Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen. Joseph Conrad (1857 – 1924)
Auch wenn der Titel erstmal einen "Frauenroman" erwarten lässt, habe ich das Buch in anderthalb Tagen verschlungen. Die Story hat einen nachdenklich machenden und fesselnden Plot und verzichtet gänzlich auf Kitsch. Ein wirklich sehr guter Premierenroman.
Philip D. (Leser)
"Stark wie ein Schmetterling" hat deutlich mehr als 5 Sterne verdient. Die Autorin hat hier ein grandioses Werk geschrieben. Ich kann es wirklich weiterempfehlen. 👍🏻
Anni R. (Leserin)
Der Roman wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Den inneren Konflikt der Hauptfigur Lara erlebt man somit hautnah mit.
Sie ist ein herzensguter Mensch, der mit seiner Vergangenheit abschließen muss, um eine wunderbare Zukunft zu haben. Ihre Freunde stehen ihr bei dieser Entwicklung zur Seite und sind zwei spannende Persönlichkeiten. Angeblich erfährt man über sie in einem anderen Buch noch mehr.
Ich finde es wunderbar, dass man Lara in diesem Buch nicht zum letzten Mal begegnet, auch wenn ich mir sicher bin, dass sie im nächsten Teil nicht die Hauptrolle spielen wird.
An diesem Buch gefällt mir besonders gut, wie die Ernsthaftigkeit des Themas von humorvollen und gefühlvollen Passagen untermalt wird. Denn neben jedem Leid, hat man auch gerne diese positiven, glücklichen Momente. Außerdem bekommt man ständig das Gefühl vermittelt, die Geschichte könnte im Wohnzimmer nebenan spielen. Silja Rima bewegt sich ausnahmslos in der Realität.
Die Entwicklung der Protagonistin wird spannend beschrieben, man kann sie wirklich sehr gut nachvollziehen. Die Autorin hat einen gefühlvollen und flüssigen Schreibstil, mit dem sie das Thema super auf den Punkt bringt.
Auch wenn ich jetzt noch gerne etwas über das Ende erzählen möchte, müsst ihr am besten einfach selbst lesen. Ich kann nur sagen, am Ende musste ich ein paar Tränen wegtupfen.
Lisa (Leserin)
Ein interessantes Buch, das mich fasziniert und nachdenklich gemacht hat. Ob es jedoch für partnerschaftliche Probleme ein Ratgeber ist, möchte ich bezweifeln. Aber absolut lesenswert.
Cleo (Leserin)
Er hat mich an meine Grenzen gebracht. Es gab Tage, da wollte ich nicht mehr leben.«
„Der Körper schmerzt meist laut und sichtbar. Die Seele weint leise und im Verborgenen. Nichts davon sollte ein Lebewesen ertragen müssen“ dieses Zitat, so kurz es auch sein mag, sagt sehr viel über den Inhalt des Buches aus. Silja Rima hat mich mit ihrem Debüt durch meine eigene Hölle gejagt und mir am Ende doch gezeigt wie stark ich eigentlich bin.
Meine Meinung:
Schon der Prolog ließ erste Tränchen bei mir laufen, die erste tief vergrabene Kiste sprang auf und ich wusste, dass es ein harter Weg für mich werden würde. Doch stark wie ich bin, habe ich mich der Herausforderung gestellt. Ich lernte Lara kennen, eine junge taffe Frau und alleinerziehende Mutter eines siebenjährigen Jungen. Als Lara mit ihrer Freundin durch einen Club zieht, lernt sie den überaus attraktiven Max kennen und lieben. Ein wunderschöner Mann, in den Augen man versinken mag, doch was für ein widerlicher Charakter hinter der wunderschönen Fassade steckt, erfährt sie erst nach und nach.
Das Thema ist komplex und geht extrem unter die Haut, auch kann es zu Trigger führen, was ich hiermit unbedingt erwähnen möchte. Silja Rima hat in ihrem Buch die “ narzisstische Persönlichkeitsstörung “ sehr anschaulich thematisiert. Jemand der selbst unter einem Narzissten leiden musste, sei es in der Beziehung oder durch die Familie, wird sich in vielen Teilen des Buches wiederfinden. Welch verheerende Auswirkungen eine Beziehung mit einem so “ kranken “ Menschen nach sie ziehen kann, zeigt uns die Autorin in ihrem Buch sehr realistisch und authentisch auf. Lara, die Protagonistin ist extrem lebendig gezeichnet und charakterisiert. Man fühlt sich sofort mit ihr Verbunden, fühlt ihren Schmerz und durchlebt die Hölle, die sie durchgemacht hat, mit ihr mit zusammen. Als Max sich an Jonas vergreifen will, zieht Lara die Reißleine und trennt sich von ihm. Sie fechtet einen wahren Kampf ihrer Gefühle mit sich selbst aus, sucht die Schuld bei sich und versinkt in Selbstzweifel. Erst nach und nach wird ihr, dank der Unterstützung ihrer Freundin Mia, klar, wie sehr Max sie manipuliert und klein gehalten hat. Sehr bildgebend beschreibt uns Silja Rima auch den Weg, den Lara nun einschlägt um aus ihrer persönlichen Hölle wieder hervorzukommen.
Sehr lange habe ich gebraucht um das Buch zu lesen, zu oft musste ich es zur Seite legen und meine inneren Dämonen bekämpfen. Nachdem ich das geschafft habe zum Ende zu kommen, musste ich es noch ein zweites Mal lesen um alles für mich aufnehmen zu können. Nun kann ich sagen, dass dieses Buch mir gezeigt hat, das ich gar nicht so klein und schwach bin, wie ich mich oftmals fühle. Ich kann dieses Buch jedem nur ans Herz legen, noch nie hat mich eine fiktive Geschichte so gepackt und gleichzeitig innerlich zerrissen. Der Kampf mit meinen Dämonen hat sich für mich mehr als gelohnt. Danke liebe Silja, dass du mir dein Debüt anvertraut hast.
“ Unbezahlbar ist die Hand, die hilft, wenn man eine schwere Zeit durchmacht! "
Susanne Barlang (Bloggerin)
Auch wenn ich nie in dieser Situation steckte, hat mich der Roman mitgerissen
Manchmal meinte ich meine Freundin zu hören, manchmal befielen mich Erinnerungen an meine Kindheit, manchmal tropften Tränen.
Ich frage mich nur, hätte sie den Absprung geschafft, wenn da kein anderer Mann gewesen wäre? So ganz allein? Wie auch immer, menschlich und psychologisch perfekt geschrieben. Würde gerne mehr von der Autorin lesen.
Ginyrose (Leserin)
Dieser Roman hat mich nachhaltig beschäftigt. Wie Silja Rima die Machtspiele des narzisstischen Max beschreibt und wie sie die Zwickmühle ihrer Protagonistin Lara schildert, hat mich sehr beeindruckt. Insbesondere Laras psychologische Aufarbeitung ist stark. Ein Buch mit starker Sogwirkung, das ich nur weiterempfehlen kann. Und ich hoffe, bald mehr von Silja Rima zu lesen!
Martina (Autorin)
Ich habe dieses Buch zu Beginn des Sommerurlaubes angefangen zu lesen und quasi zu Beginn des Urlaubes schon ausgelesen. Es ist so fesselnd und ergreifend, dass ich einfach immer weiter lesen musste um zu wissen wie es weiter geht. Ich bin total begeistert und hoffe auf weitere Bücher dieser Schriftstellerin.
Julia (Leserin)
Die unverblümte Wahrheit über den Kampf einer Frau, die sich verloren hat. Sie kämpft sich zurück ins Leben, um sich selbst wieder zu fühlen. Das Buch ist eine Inspiration und macht Mut, eigene Mauern zu durchbrechen.
Beatrix P. (Leserin)
Ich bin sehr froh, dieses Buch gefunden zu haben. Es hat mich sehr berührt, mich nachdenklich und mir Mut gemacht und die eine oder andere Anregung gegeben. Und es hat eine wunderschöne Symbolik.
cbee (Leserin)
Ich bin kein großer Leser aber dieses Buch hat mich fasziniert, berührt, nachdenklich gemacht und auch unterhalten. Das Buch ist so geschrieben, dass man es nicht weglegen kann und immer wissen will: Wie geht es weiter. Tolles Buch. Sehr empfehlenswert.
Irmgard Dickmanns (Leserin)
Als ob ich es mit eigenen Augen gesehen und mit eigenen Ohren gehört hätte – ich als Leser finde es ansprechend, wenn ich emotional so mitgenommen werde. Ich habe es wirklich genossen, deine Geschichte zu lesen und bin total gespannt, wie dein Projekt weitergeht. Ich hoffe, dass es viele Menschen erreicht und sie vielleicht durch den Mut deiner Protagonistin ebenfalls ermutigt werden, ihr eigenes Leben zu ändern und Verantwortung zu übernehmen.
Ramona N. (Leserin)
Lara ist ein sehr starker Charakter, der aber im Laufe der Geschichte immer wieder an sich zweifelt, und sich fragt, warum Dinge so geschehen konnten, wie sie geschehen sind, und sie arbeitet hart daran, alles aufzudecken. Obwohl es ihr immer wieder wirklich schlecht geht und sie am Ende ihrer Kräfte ankommt, ist die Geschichte niemals kitschig oder klischeebehaftet. Ihre Handlungen und Überlegungen sind nachvollziehbar und verständlich, und es ist spannend zu erleben, wie sie sich durch ihr Leben kämpft, um sich am Ende wie ein Schmetterling entfalten zu können.
Die Beziehungen Laras zu den Menschen in ihrem Umfeld sind sehr gut beschrieben, man spürt die Liebe und die Ängste und all die Nuancen dazwischen, als würde man sie selbst erleben.
Für diesen gefühlvollen Debütroman von Silja Rima kann ich eine absolute Leseempfehlung aussprechen!
Jona Gellert (Autorin)
„Der Körper schmerzt meist laut und sichtbar. Die Seele weint leise und im Verborgenen. Nichts davon sollte ein Lebewesen ertragen müssen“
Das Buch hat mich meine Umgebung vergessen lassen, ich habe mein Umfeld nicht wahrgenommen und kam mir vor, als ob die Autorin über mein Seelenleben schreibt, dabei bin ich gar nicht Lara und im Gegensatz zur Protagonistin in dieser Geschichte, musste ich glücklicherweise auch noch nie solch eine heftige Beziehung samt Trennung durchleben… Zu Beginn des Buches lernen wir Lara kennen, eine junge Frau Anfang 30, berufstätig und alleinerziehende Mutter vom 7jährigen Jonas. Während eines Partyabends mit ihrer Freundin Valerie trifft sie auf den charismatischen Max und verliebt sich umgehend in seine tiefblauen Augen. Ein absoluter Traummann dieser Max – Wer nun denkt, ah schon wieder eine Schmonzette von vielen – Der liegt komplett falsch! Ich bin mir nicht sicher, in welches Genre ich diese Geschichte einordnen soll, es passt in so viele. Silja Rima hat sich mit ihrem Debüt an ein sehr komplexes Thema gewagt, welches mir ziemlich zugesetzt hat.
Silja Rima zeigt in „Stark wie ein Schmetterling“ den Weg einer selbstbewussten und taffen Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht, sich aus einer toxischen Beziehung befreit und noch mal ganz vorne beginnen kann – Nachdem sie sich mit ihrer frühsten Vergangenheit auseinander gesetzt hat. Sie zeigt auf, was Narzissmus aus und mit Menschen machen kann. Was macht das Streben nach Anerkennung, Liebe und Wahrnehmung mit einem Menschen, wenn man den Glauben an sich selbst längst verloren hat? Welche emotionalen Streiche können uns Kopf und Herz spielen? Und wie baut sich ein Schutzmechanismus auf, wenn man schon früh auf sich alleine gestellt ist? Gibt es ein Lebens „Reset“ für das schwere Gepäck einer schmerzenden Vergangenheit?
Der Schreibstil hat mir total gut gefallen und auch die Authentizität der Geschichte an sich und der der Charaktere haben trotz der schwierigen und komplexen Thematik dafür gesorgt, dass ich durch die Seiten geflogen bin und alles um mich herum ausgeblendet habe.
Mein Fazit:
Ein dramatischer Entwicklungsroman, der nicht nur für Frauen bedeutend sein wird und Wege aufzeigen kann, wenn man wie Lara an sich selbst zweifelt. Gesellschaftskritisch und psychologisch polarisierend. Cover und Titel passen perfekt zur Geschichte. Das Buch hat an meiner eigenen Vergangenheit gekratzt und Erinnerungen hervorgeholt, die plötzlich aktueller denn je scheinen.
„Stark wie ein Schmetterling“ wird mir noch lange in Erinnerung bleiben und mich beschäftigen und ich freue mich sehr, dass es eine weitere Geschichte um Lara und ihr Umfeld geben wird. Von mir gibt es eine ganz laute Empfehlung und ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Dana D., Bloggerin von Ohne Bücher? Ohne uns